26.01.2018 | Senioren feierten mit den Rabaue und den jungen Trompetern | Rheinischer Spiegel

Wieder einmal zeigte sich bei der Grossen Viersener Karnevalsgesellschaft, dass Stimmung kein Alter kennt. Schunkelnd und tanzend rockten die „Bestager“ die Festhalle beim U100-Seniorennachmittag bis in den späten Nachmittag hinein.

Viersen – Moderator Frank Schippers (Schippi) und DJ Detlef Belk waren es, die den U100-Seniorennachmittag der „Blauen“ eröffneten und direkt zum Schunkeln einluden. Begleitet von Liedern, bei denen jeder ein Stück Erinnerung fand und die Texte im Herzen eingeschlossen waren, wurden Kaffee und Kuchen fast zweitrangig. Die beliebte Gesellschaft veranstaltet bereits seit vielen Jahren ihren Nachmittag, mit dem sie für die ältere Generation ein besonderes Highlight geschaffen hat.

Zu den Blauen gesellten sich auf die Bühne die tanzende GVK-Stadtgarde, die weibliche GVK-Tanzgarde sowie das große und kleine Prinzenpaar aus Alt-Viersen. Prinz Dirk II. stellte beim gemeinsamen Lied mit dem Kinderprinzenpaar Jan I. und Amy I. dabei zum ersten Mal fest, dass er dem Kinderprinzen Jan I. zwar noch an Körpergröße überlegen ist, was die Schuhgröße allerdings angeht, da hat der Kleine den Großen bereits überholt. Wobei, ein bisschen wachsen muss er auch noch um seine zauberhafte Prinzessin Amy I. einzuholen.

Neben ihnen präsentierte die Grosse Viersener Karnevalsgesellschaft ein abwechslungsreiches Programm aus heimischen Gewächsen und großartigen Künstlern aus der närrischen Showszene. Die gemischte Tanzgruppe der Mispelblüten aus Viersen eroberte in stylischen Piratenkostümen die Bühne, ebenfalls tänzerisch hervorragend präsentierten sich in farbenprächtigen Outfits die FDC Teens der Tanzschule Fauth.
Auf den Tischen standen die jungen Trompeter, die mit lauten Zugaberufen die Bühne frei gaben für Comedian Martin Schopps und den Flachlandtiroler. Sein Ende fand der Nachmittag mir den Rabaue und vielen begeisterten Gästen, die im nächsten Jahr gerne wieder dabei sein möchten. (Rheinischer Spiegel)

Foto: Rheinischer Spiegel